18 Runde: Sturm Graz - Austria Wien 5:1 (1:1) Saison 11/12

UPC-Arena, 10.531 Zushauer, SR Schörgenhofer

Torfolge:
1:0 Bodul (30.)
1:1 Junuzovic (43.)
2:1 Kienast (47.)
3:1 Kienast (58.)
4:1 Kienast (71./Elfer)
5:1 Bodul (89.)

Sturm: Cavlina - Standfest, Dudic, T. Burgstaller, Klem (81./Popkhadze) - P. Wolf (75./Ehrenreich), Weber, Koch, Kainz - Kienast (89./Haas), Bodul

Austria: Lindner - Klein, M. Wallner, Dilaver, Suttner - Hlinka, Liendl (69./A. Grünwald)- Gorgon (55./Linz), Jun, Junuzovic - Barazite (79./Stankovic)

Gelbe Karten: Kienast, Wolf, Dudic, Burgstaller bzw. Suttner, Wallner

Stimmen zum Spiel:

Franco Foda (Sturm-Trainer): „Die Mannschaft hat ein tolles Spiel abgeliefert. Der Sieg war in dieser Höhe auch verdient. Ich hatte nicht geglaubt, dass meine Spieler nach so vielen Spielen noch in der Lage sind, so ein Spiel zu zeigen. Wir haben uns diesmal nicht zurückgezogen, sondern haben probiert, weiter im Spiel zu agieren. Ich habe das nach dem 2:1 auch gefordert.“

Karl Daxbacher (Austria-Trainer): „Es war schwer in Ordnung, wie wir den Ausgleich geschafft haben. Da habe ich geglaubt, dass wir das Spiel auch gewinnen können. Aber nach dem schnellen Gegentor hat nicht mehr viel funktioniert. Wir wollten die Partie unbedingt drehen und sind dann in die Konter gelaufen. Die Enttäuschung ist riesengroß. Das Ergebnis ist niederschmetternd. Der Verlust der Tabellenführung macht mir weniger aus als die Höhe der Niederlage.“

Roman Kienast (Dreifacher Sturm-Torschütze): „Ich habe mich sehr gut vorbereitet, habe aber sogar auch einige Chancen ausgelassen. Die Mannschaft hat verdient gewonnen, eine hervorragende Leistung gegen einen starken Gegner abgeliefert. Wir waren einfach überlegen, haben mehr Chancen gehabt und super Kombinationen gezeigt.“

Heinz Lindner (Austria-Tormann): „Ich kann das nicht erklären. Wir haben in der ersten Hälfte gut mitgespielt und den Ausgleichstreffer gemacht. Dann ist es das Bitterste, was dir passieren kann, wenn du dir in der Kabine viel vorgenommen hast, dass du gleich das 1:2 bekommst. Das war ein Schock, von dem haben wir uns nicht mehr erholt.“

Quelle: http://orf.at/