Saison 18/19

30. Runde: Sturm Graz – Austria Wien 1:3 (1:1), Saison 18/19

Sturm Graz – Austria Wien 1:3 (1:1)
Merkur Arena, 8.168 Zuschauer, SR Hameter

Torfolge:
1:0 Kiteishvili (29.)
1:1 Grünwald (33.)
1:2 Grünwald (57.)
1:3 Monschein (85.)

Sturm: Siebenhandl – Spendlhofer, Avlonitis (67./Jakupovic), Maresic (80./Eze), Mensah – Dominguez – Lema (59./P. Huspek), Ljubic, Kiteishvili, Jantscher – Pink

Austria: Lucic – Madl, Schoissengeyr (46./Borkovic), Ebner (74./Demaku) – Klein, Matic, Jeggo, Martschinko – Grünwald, Monschein, Prokop (68./Sax)

Gelbe Karten: Mensah bzw. Ebner, Martschinko, Sax, Monschein

Stimmen zum Spiel:

Roman Mählich (Sturm-Trainer): „Wir haben den Gegner kontrolliert, ihn aber mit dem Ausgleich zurück ins Spiel gebracht. Trotz der Niederlage war auch heute die Entwicklung der Mannschaft zu sehen. Ich bin überzeugt, dass wir, was das System und die Spielanlage betrifft, nicht viel ändern müssen. Rang drei ist rechnerisch noch möglich. Eine gute Leistung hat leider nicht gereicht, wir müssen auch noch abgeklärter agieren. In einem Spiel gibt es einige Situationen, die man auf seine Seite bringen muss. Wir haben auch den einen oder anderen Fehler zu viel gemacht.“

Robert Ibertsberger (Austria-Trainer): „Wir waren von Beginn an zu passiv, haben aber dann sehr schnell den Ausgleichstreffer erzielt, und dann hat es besser funktioniert. In der zweiten Halbzeit haben wir die Zweikämpfe besser bestritten und auch zum richtigen Zeitpunkt die Tore geschossen. Großes Kompliment, wie die Mannschaft in der zweiten Hälfte den Sieg wollte. Nach dem Ausgleichstreffer hatten wir mehr Mut und Aggressivität und wir haben uns dann auch belohnt. Wir wollen den Sieg nicht auf einem Spieler aufhängen, dazu gehört die ganze Mannschaft.“

Alexander Grünwald (Austria-Doppeltorschütze): „Das 2:1 hat uns Sicherheit gegeben, es war sicher eines meiner schöneren Tore. Ich habe etwas probiert, was ich vom Papa in der U12 gelernt habe. Wir haben drei Punkte mehr, jetzt wartet das Heimspiel gegen den WAC auf uns. Wir sind in der Lage, die Kärntner zu schlagen, wenngleich man auch sagen muss, wir hatten in dieser Saison noch keine wirkliche Serie. Wir müssen auf uns schauen, möglichst viele Punkte holen, um die Chance auf einen internationalen Startplatz zu wahren.“