Austria Wien - Dinamo Zagreb 2:3 (1:2), Champions-League-Play-off, Rückspiel, Saison 13/14

Austria Wien - Dinamo Zagreb 2:3 (1:2)

Generali Arena, 10.500 Zuschauer, SR Tagliavento (ITA)

Torfolge:
1:0 Mader ( 5.)
1:1 Brozovic (33.)
1:2 Fernandes (43.)
1:3 Beciraj (70.)
2:3 Kienast (82.)

Austria: Lindner - Koch, Rogulj, Ortlechner, Suttner - Mader, Holland (81./Kienast) - Royer, Stankovic, Jun (69./A. Grünwald) - Hosiner (85./Leovac)

Dinamo: Sandomierski - Pinto, Addy, Simunic, Pivaric - Ademi - Soudani (75./Leko), Husejinovic (59./Beciraj), Brozovic, Fernandes - Sammir (73./Antolic)

Rote Karte: Soudani (92./bereits ausgewechselt auf Bank)

Gelbe Karten: Rogulj, Leovac bzw. Brozovic, Simunic, Fernandes, Pivaric

Fotos:

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Quelle: www.kurier.at

Statistik:

Austria Zagreb Statistik

Stimmen zum Spiel:

Roman Kienast (Austria-Torschütze): „Es ist unbeschreiblich, so ein Tor schießt man nicht alle Tage. Gott sei Dank habe ich die Chance bekommen, ich bin genau richtig gestanden. Wir können das jetzt noch nicht realisieren, aber morgen können wir uns doppelt freuen.“

Nenad Bjelica (Austria-Trainer): „Uns wird erst in einigen Tagen bewusst sein, was wir erreicht haben. Das 1:0 war sehr wichtig, weil wir gezeigt haben, wir wollen nach vorne spielen. Nach der Führung waren wir vielleicht nicht konsequent, haben geglaubt, das ist schon gegessen. Dinamo hat sehr hohe Qualität, um Tore zu schießen. Es waren auch viele Räume frei für den Gegner, das haben sie ausgenutzt.“

„Auch nach dem 1:3 habe ich an die Mannschaft geglaubt, wollte ruhig bleiben und habe versucht, eine Alternative zu bringen. Ich glaube, meine Mannschaft hat sich den Aufstieg verdient, deshalb ist uns noch ein Tor gelungen. Jetzt hätte ich gerne Real Madrid, Barcelona oder Chelsea.“

Florian Mader (Austria-Torschütze): „Erstmals in der Champions League. Ganz Österreich freut sich mit uns mit. Ich freue mich auf die Auslosung. Da wird jeder Wunsch erfüllt, ganz egal, was kommt. Es ist ein Wahnsinnsgefühl. Zagreb hat es uns sehr, sehr schwer gemacht. Das haben wir gewusst, aber lange nicht konsequent genug nach vorne gespielt.“

Marko Stankovic (Austria-Mittelfeldspieler): „Ich kann es noch immer nicht glauben, von dem habe ich als Kind geträumt. Wir sind perfekt gestartet, aber dann hat Dinamo perfekt gespielt, wir haben kein Gegenmittel gefunden, vielleicht zu viel Respekt gehabt. Der Fußballgott hat heute aber runtergeschaut. Vielleicht ist nicht die fußballerisch bessere Mannschaft weiter, sondern die, die mehr wollte.“

Markus Suttner (Austria-Verteidiger): „Die Nerven waren angespannt. Nach dem 1:3 waren die Kräfte schon am Ende, aber ein Willensakt hat es noch einmal herumgerissen.“

Manuel Ortlechner (Austria-Kapitän): „Für den Großteil der Mannschaft geht ein Lebenstraum in Erfüllung. Wir sind mit den Nerven am Ende. Diese Partie hat alles geboten, was Fußball bieten kann.“

Heinz Lindner (Austria-Torhüter): „Wir wussten, nach dem 2:0 in Zagreb könnte es noch einmal schwer werden. Es war defensiv sehr schwer, Dinamos offensiver Qualität standzuhalten. Wir sind aber 180 Minuten kompakt gestanden, was ich zu halten bekommen habe, habe ich versucht zu halten. Als kleiner Bub bist du mit dem Vater am Sofa gesessen am Mittwoch und hast Champions League geschaut, jetzt kannst du nicht mehr, weil du selbst spielst. Das ist unglaublich.“

Markus Kraetschmer (Austria-Vorstand Wirtschaft): „Es war eine Berg-und-Tal-Fahrt, aber das ist Austria Wien. Wir müssen es spannend machen. Das ist eine der, wenn nicht die schönste Niederlage. Wir werden jetzt Fußballfeste haben in Wien. Dieser Abend ist ein geschichtsträchtiger für die Austria.“

Thomas Parits (Austria-Vorstand Sport): „Das ist ein großer Tag für die Austria, wir haben gegen eine starke Mannschaft gespielt. Die Wechsel waren ein Nachteil für Dinamo, wir haben dadurch Aufwind bekommen. Wir können stolz sein, dass wir weitergekommen sind. Nun gibt es keine Wunschgegner, ich wünsche mir nur eine starke Gruppe.“

Damir Krznar (Zagreb-Trainer): „Gratuliere der Austria zum Aufstieg, sie hat es sich über 180 Minuten verdient. Wir haben das Spiel in Zagreb verschlafen und konnten das heute nicht mehr wettmachen. Obwohl ich meiner Mannschaft zur heutigen Leistung gratulieren kann. Leider hatten wir auch Pech, dass der Schiedsrichter uns bei einem Handspiel von Stankovic keinen Elfmeter gepfiffen hat.“

Quelle: http://orf.at/

Videos:

http://www.youtube.com/watch?v=1hQe1iGABuA