06 Runde: Austria - Wacker Innsbruck 0:3 (0:0) Saison 10/11

Horr-Stadion, 8.429 Zuschauer, SR Drachta

Torfolge:
0:1 Schreter (68.)
0:2 Perstaller (76.)
0:3 Prokopic (80.)

Austria: Lindner - Troyansky, M. Wallner, Dragovic, Suttner - Stankovic (59. Schumacher), Hlinka, Klein, Liendl (74. Salomon) - Linz, Jun

Innsbruck: P. Grünwald - Harding, Bea, Pichler, Hauser - Koch, Abraham, Prokopic, Öbster (66. Perstaller) - Schreter (82. Bilgen), Burgic (89. Ildiz)

Gelbe Karten: Keine

Stimmen zum Spiel:

Karl Daxbacher (Austria-Trainer): „Das 1:0 war entscheidend. Wir haben es auch nicht geschafft, wirklich großartige Torchancen herauszuspielen. Nach dem 1:0 hatte man auch nicht das Gefühl, wir können nachsetzen, das war dann Stückwerk, da war auch Verzweiflung drin. Innsbruck konnte uns klassisch ausspielen. Wir gehen förmlich am Krückstock. Es klappt nichts. Es gehen uns Spieler ab, auch das Selbstvertrauen ist nicht da. Wenn man zu Hause 0:3 verliert, ist das ein Problem, klarerweise. Wenn man genauer hinschaut, sieht man auch die Ursachen. Es ist eine schwierige Situation, wir hoffen, dass wir in 14 Tagen einige Spieler fit bekommen.“

Walter Kogler (Innsbruck-Trainer): „Man kann nicht unbedingt rechnen, dass man hier 3:0 gewinnt. Ich habe vorher gesagt, wir werden unsere Chancen suchen. In der ersten Hälfte war Austria die stärkere Mannschaft, da haben wir uns mit guter Organisation und Kampfgeist drübergerettet. Mit Fortdauer des Spiels haben wir mehr Räume bekommen, und die haben wir genützt. Die Mannschaft hat Qualität. Die Herausforderung wird sein, über die ganze Saison konstant solche Leistungen abzurufen.“

Marcel Schreter (Innsbruck-Torschütze): „Die breite Brust ist auf jeden Fall da, ob wir lange oben bleiben, wissen wir nicht. Wir wollen es auf jeden Fall. Wir schauen, dass wir von Spiel zu Spiel weiter punkten.“

Roland Linz (Austria): „Die erste Hälfte war ziemlich ausgeglichen, in der zweiten war Innsbruck klar die bessere Mannschaft. Sie hatten einige gute Aktionen, haben auch Tore erzielt, daher geht das Ergebnis leider auch in Ordnung.“

Quelle: http://orf.at/

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