24. Runde: Austria - Admira 2:1 (1:1), Saison 11/12

Generali Arena, 9.500 Zuschauer, SR Schüttengruber

Torfolge:

1:0 (10.) Kienast
1:1 (25.) D. Toth (Freistoß)
2:1 (47.) Gorgon

Austria: Lindner - Dilaver, Margreitter, Ortlechner, Suttner (15. Simkovic) - Mader, Liendl (60. Holland) - Gorgon, Stankovic (46. Jun), Leovac - Kienast

Admira: Tischler - Auer, Windbichler, Drescher, Schrott - Seebacher, Schachner (58. R. Schicker), D. Toth, Sabitzer (88. Thürauer) - Schwab, Hosiner (79. Zeman)

Gelbe Karten: Liendl, Gorgon bzw. Hosiner, Seebacher, Auer

Stimmen zum Spiel:

Ivica Vastic (Austria-Trainer): „Wir haben den Schwung vom Tirol-Match mitgenommen. Nach der Führung haben wir das Spiel etwas aus der Hand gegeben, da hätte ich mir mehr Drang nach vorne gewünscht, damit wir das Spiel mit dem Wind im Rücken früh entscheiden können. In der zweiten Hälfte haben wir eindrucksvoll begonnen und gleich das 2:1 gemacht. Kienast hätte mit etwas mehr Ruhe das 3:1 machen können, dann hätten wir am Schluss weniger Hektik gehabt. Die Admira spielt einen guten, variablen Fußball, aber wir haben nicht viel zugelassen. Das war ein guter Schritt nach vorne, wir müssen aber als Team weiter wachsen.“

Dietmar Kühbauer (Admira-Trainer): „Drei Punkte wären für uns drinnen gewesen. Es war zwischen beiden Teams nicht annähernd ein Unterschied erkennbar, ich glaube sogar, dass meine Mannschaft besser war. Bei den Gegentoren haben wir uns sehr schlecht angestellt. Trotzdem bin ich mit unserer Leistung zufrieden. Wir haben gezeigt, dass man auch mit wenig Geld gut Fußball spielen kann.“

Roman Kienast (Austria-Torschütze): „Es ist schön, dass ich das erste Tor für meinen neuen Verein geschossen habe. Der Sieg war sehr wichtig. Wir haben teilweise sehr gut kombiniert und sind gut drauf. Es wird sicher noch eine spannende Saison.“

Alexander Gorgon (Austria-Torschütze): „Ich habe für meinen Lauf keine Erklärung, es gibt ein Sprichwort: Wenn es läuft, dann läuft es. Wir kommen offensiv immer besser ins Spiel. Wir steigern uns von Spiel zu Spiel. Es wird besser, aber es muss noch besser werden. Die Admira hat sehr viele wendige, technisch starke Spieler, es war nicht leicht, dagegenzuhalten, aber wir haben die drei Punkte.“

Quelle: http://orf.at/