Austria International

Europa League Play-off, Rückspiel, Austria - Osijek 0:1 (0:0), Saison 17/18

St. Pölten, NV Arena, 7.400 Zuschauer, SR Besborodow (RUS)

Tor: Boban (62.)

Austria: Hadzikic - De Paula, Kadiri, Westermann, Martschinko - Serbest (79./Salamon), Holzhauser - Pires, Prokop (90./Borkovic), Tajouri - Monschein (69./Friesenbichler)

Osijek: Malenica - Sorsa, Skoric, Barac, Barisic - Mioc, Mudrazija (83./Simunec) - Grezda (69./Grgic), Pusic (46./Boban), Bockaj - Ejupi

Gelbe Karten: De Paula, Prokop bzw. Ejupi, Boban

Stimmen zum Spiel:

Thorsten Fink (Austria-Trainer): „Wir sind froh, dass wir weitergekommen sind. Wir wussten, es wird ein harter Fight, auch wegen unserer dünnen Personaldecke. Eigentlich hätten wir mehr Druck nach vorne machen müssen, aber keiner wollte mehr großartige Fehler machen. Da müssen wir noch cleverer werden. Osijek war ein harter Gegner, sehr zweikampfstark.“

„Ich bin zufrieden mit der zweiten Hälfte der ersten Hälfte, da hatten wir den Gegner im Griff. Wir sind nicht unverdient weitergekommen. Wir brauchen jetzt noch Spieler, das ist klar, das weiß auch der Verein. Wir sind in allen Bereichen am Suchen. Serbest hat eine Innenbandverletzung, Genaueres weiß ich nicht. In der Gruppe hätte ich gern einen großen Namen, der viele Zuschauer bringt.“

Heiko Westermann (Austria-Spieler): „Ich war noch nie so glücklich über eine Niederlage wie heute. Wir haben das erreicht, was wir vor der Saison wollten. Egal, wer in der Gruppenphase kommt, wir genießen das jetzt.“

Raphael Holzhauser (Austria-Spieler): „Scheißegal, ob es eine Zitterpartie war, man muss den Hut vor uns ziehen, es haben sieben neue Spieler gespielt. Riesenrespekt vor dem ganzen Trainerteam, sie haben immer an uns geglaubt.“

Franz Wohlfahrt (Austria-Sportdirektor): „Wir sind voll zufrieden. Das sind natürlich Spiele, die schon an die Substanz gehen. Man hat gesehen, dass wir an der Grenze waren.“

Zoran Zekic (Osijek-Trainer): „Ich bin stolz auf unsere Spieler, die Mannschaft, den ganzen Verein. Es hat ein bisschen das Glück gefehlt. Ich werde heute nicht schlafen, leider. Ich habe mir von unserem Mittelfeld mehr erwartet. Mit der Zeit wird das besser werden. Wir möchten uns jetzt auf die kroatische Liga konzentrieren.“

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Quelle: www.laola1.at