24. Runde: Rapid - Austria 2:0 (0:0)
Rapid - Austria 2:0 (0:0)
Hanappi-Stadion, 17.500 Zuschauer, SR Grobelnik
Torfolge:
1:0 Hofmann (68./Elfmeter)
2:0 Jelavic (76.)
Rapid: Hedl - Kulovits (81. Dober), H. Eder, Soma, Katzer - Hofmann, Heikkinen, Pehlivan (56. Boskovic), Kavlak (56. Drazan) - Jelavic, Konrad
Austria: Lindner - Standfest, Bak, Dragovic, Suttner - Klein (77. Diabang), Hattenberger, Junuzovic (83. Sulimani), Baumgartlinger, Acimovic - Linz (65. Schumacher)
Gelbe Karte: keine bzw. Bak
Gelb-Rot: Baumgartlinger (87.)
Rote Karte: Acimovic (91.)
Stimmen zum Spiel:
Karl Daxbacher (Austria-Trainer): "Das Spiel war ziemlich ausgeglichen, Rapid hat mehr Spielanteile gehabt, aber kaum Torchancen. Wir haben das taktische Konzept eingehalten.
Mit der Entscheidung zum Elfmeter ist die Mannschaft um die Früchte ihrer Arbeit gebracht worden. Das war entscheidend. Ich sehe beim Elfmeter nur einen Stoß mit der Schulter. Die Spieler sind dann nur mehr mit Zorn am Platz herumgelaufen."
Peter Pacult (Rapid-Trainer): "Es hat lange gedauert, in Schwung zu kommen. Es ist uns nicht gelungen, mit Druck zu beginnen. Es waren zu viele Fehler, der Gegner hat das auch geschickt gemacht. Die zweite Hälfte war dann auch aufgrund unserer Wechsel (Boskovic und Drazan, Anm.) besser. Das ist aufgegangen, beide Spieler waren mitentscheidend dafür, dass wir das Spiel gewonnen haben.
Wir schauen von Spiel zu Spiel. Natürlich haben wir Punkte abgegeben, die uns fehlen, aber ein Derby-Sieg ist das Schönste, was es gibt und auch für die weiteren Aufgaben sehr wichtig."
Heinz Lindner (Austria-Tormann): "Meine Leistung ist nebensächlich. Wir haben Vollgas gegeben, aber der Elfmeter hat uns aus dem Konzept gebracht. Ein geiles Spiel, für das spielt man Fußball. Ich bin froh, dass ich das hinter mir habe."
Zlatko Junuzovic: „Das ist im Hanappi-Stadion immer so, dass die Schiedsrichter weiche Knie kriegen. Ich weiß nicht, was da mit ihnen los ist. Die scheißen sich alle an und pfeifen nur für die Rapidler. Ich bin mit dem GAK, mit Austria Kärnten und Austria Wien hier her gekommen, und jedes Mal wirst du benachteiligt. Ich weiß nicht, woran das liegt. Aber es ist eine Gemeinheit“