20 Runde: Austria - Ried 2:0 (1:0) Saison 11/12

Generali Arena, 6.250, SR Harkam (sehr schwach - zig falsche Abseitsentscheidungen)

Torfolge:

1:0 ( 9.) Gorgon
2:0 (84.) Gorgon

Austria: Lindner - Dilaver, Margreitter, Ortlechner, Suttner - Holland, Liendl - Gorgon (86. Simkovic), Stankovic (46. Jun), Leovac - Kienast (73. Tadic)

Ried: Gebauer - Rotpuller, Reifeltshammer, Riegler - Hinum, Hadzic,
Schreiner - Lexa (74. Basala-Mazana), Beichler, Meilinger (60. Nacho) - Casanova (60. Zulj)

Gelbe Karten: Kienast, Liendl bzw. Riegler

Stimmen zum Spiel:

Ivica Vastic (Austria-Trainer): „Wir waren sehr kompakt nach hinten und nach vorne sehr gefährlich. Wir haben probiert, uns an die schwierigen Bodenverhältnisse anzupassen. Das ist eine echte Mannschaft, wo jeder für den anderen rennt, und so können wir vielleicht auch unsere Abgänge kompensieren. Für den Verein ist der Sieg sehr wichtig.“

Roman Kienast (Austria-Stürmer): „Ich muss noch torgefährlicher werden, aber das kommt sicher noch. Ich brauche sicher noch ein, zwei Wochen, bis die Feinabstimmungen passen. Aber ich denke, das war schon ganz gut. Es war ein sehr gutes Spiel von der kompletten Mannschaft. Wir haben wenige Chancen zugelassen und zum richtigen Zeitpunkt das 1:0 gemacht. Das war ein guter Start in die Saison.“

Paul Gludovatz (Ried-Trainer): „Wir haben ein gutes erstes Winterspiel gespielt. Leider Gottes haben wir das vom Herbst mit den frühen Gegentreffern wieder mitgenommen, aber auch zu wenig Konstruktives nach vorne gebracht und aus der Handvoll Standards nichts gemacht. In der ersten Hälfte wollten wir mitspielen, haben die Konter gut abgefangen und keinen zweiten Gegentreffer bekommen. Aber wir konnten zu wenig Druck nach vorne entwickeln. Es ist unsere neue Linie, dass wir jetzt weiter vorne attackieren.“

Thomas Gebauer (Ried-Tormann): „Wir haben es nicht geschafft, die Austria unter Druck zu setzen. Wir haben zwei saudepperte Tore bekommen. Die Austria war gut organisiert, wir haben dagegen kein Mittel gefunden. Der Boden war schwer zu spielen, aber wir haben uns mit manchen Pässen das Leben auch selbst schwer gemacht.“

Quelle: http://orf.at/