Saison 15/16

27. Runde: Sturm Graz - Austria 1:1 (0:0),Saison 15/16

Liebenauer Stadion, 7.015 Zuschauer, SR Hameter

Torfolge: 
0:1 Larsen (64.)
1:1 Edomwonyi (84.)

Sturm: Esser - Kayhan, Avlonitis, Spendlhofer, Lykogiannis - Kamavuaka, Offenbacher (68./Klaric) - Horvath, M. Stankovic (55./Avdijaj), Gruber (60./Dobras) - Edomwonyi

Austria: Almer - Larsen, Sikov, Rotpuller, Martschinko - Holzhauser, Grünwald - Venuto (88./De Paula), Gorgon, Meilinger (71. Windbichler) - Kayode (75./Friesenbichler)

Gelbe Karten: Kamavuaka bzw. Martschinko, Meilinger, Kayode, Holzhauser

Fotos:

 

Stimmen zum Spiel:

Thorsten Fink (Austria-Trainer): „Es war defensiv eines unserer besten Spiele in dieser Saison. Wir hatten am Anfang Probleme, wussten aber, dass wir mit Fortdauer des Spiels Chancen bekommen werden, und hätten das 2:0 machen können, um die Partie zu entscheiden. Der Gegner hatte nach dem Ausgleich aber die Chance auf das 2:1, also ist es insgesamt ein gerechtes Ergebnis. Natürlich wollen wir Meister werden, das wäre aber eine absolute Überraschung. Wir haben aber einen Riesenschritt gemacht, um den dritten Platz abzusichern. Mit Almer war ich sehr zufrieden, der Ball war schwierig. Jeder braucht Spielpraxis.“

Robert Almer (Austria-Tormann): „Die Szene zum 1:1 war für den Torhüter eine schwierige Situation, diese Bälle mit Effekt und Drall sind die beschissensten Bälle. Sie sind schwer zu fangen, geht der Ball zum Gegenspieler: Tor. Ich hätte den Ball stärker auf die Seite abwehren müssen, es tut mir leid für die Mannschaft. Wir haben nach hinten Distanz gehalten, und auf den Zweiten einen Punkt gutgemacht. Es gibt noch genügend Punkte zu vergeben, nach vorne hin ist noch alles möglich. Nach so einer langen Pause ist es klar, dass Kleinigkeiten noch nicht so richtig funktionieren. Nach vier Monaten gibt es halt noch kleine Unsicherheiten.“

Franco Foda (Sturm-Trainer): „Wir hatten keine hohe Passqualität nach vorne, das hat heute gefehlt. Natürlich nagen die letzten Spiele am Selbstvertrauen. Austria hat sehr schnelle Spieler, da mussten wir auf der Hut sein. Wir waren in der ersten Hälfte vorwiegend aus Standards gefährlich, haben heute aber nicht so viele Chancen aus dem Spiel kreiert. In der Defensive stehen wir stabil, bekommen wenig Gegentore, treffen in der Offensive aber oft falsche Entscheidungen. Natürlich beschäftigt die Situation uns alle, das gesamte Trainerteam. Ein 2:1-Sieg hätte natürlich Luft nach oben gegeben. Transparente der Fans belasten mich nicht.“

Quelle: http://orf.at/