31. Runde: Rapid - Austria 1:0 (0:0), Saison 15/16
Ernst-Happel-Stadion, 26.200 Zuschauer, SR Lechner
Tor:
Tomi (58.)
Rapid: Strebinger - Pavelic, Dibon, M. Hofmann, Auer - Grahovac, Schwab - Schaub (77./Schobesberger), S. Hofmann (87./Nutz), F. Kainz - Tomi (70./Jelic)
Austria: Almer - F. Koch, Sikov, Rotpuller, Martschinko - Holzhauser, A. Grünwald - Gorgon (70./Venuto), Kehat (57./Kayode), Meilinger (87./Serbest) - Friesenbichler
Gelbe Karten: keine
Stimmen zum Spiel:
Zoran Barisic (Rapid-Trainer): „Für uns ist jedes Spiel wichtig. Für unsere Fans ist das Derby natürlich das wichtigste. Natürlich war die Situation nicht einfach davor. Aber der Unterschied war der, dass das Resultat diesmal gepasst hat, dass es auch an unsere Leistung angepasst war. Das war vorher nicht der Fall. Wir haben auch die Spiele davor dominiert. Das einzige Manko, das wir derzeit haben, sind die letzten 20 Meter vor dem Tor. Wir wissen, dass es noch besser gehen kann.“
Barisic über die Titelchancen: „Wir wissen, im Fußball ist alles möglich.“ Barisic über Tomi: „Er ist ein guter Spieler, das hat er heute wieder gezeigt. Er hat das entscheidende Tor erzielt. Ich hoffe, dass ihm das für die nächsten Aufgaben noch mehr Selbstvertrauen gibt.“
Tomi (Rapid-Stürmer): „Wir haben heute alle zusammen gewonnen. Ich habe lange gewartet auf meine Chance. Jetzt ist sie gekommen. Ich habe auch ein bisschen Glück gehabt. Klar ist es wichtig, dass die Trainer Vertrauen geben. Aber das Wichtigste ist, dass wir heute gegen die Austria drei Punkte geholt haben und weiter drinnen sind in der Meisterschaft.“
Thorsten Fink (Austria-Trainer): „Es ist klar, dass es schwer ist, an Rapid in dieser Verfassung noch heranzukommen. Man sieht, dass sie heute die bessere Mannschaft waren. Wir haben ein bisschen verhalten und ängstlich gespielt. Die beste Chance im Spiel hatten aber wir, bevor dann das Tor gefallen ist. Das war ein Glückstor meiner Meinung nach. Vorher hatten sie eigentlich keine Chancen, zumindest keine großen. Wir sind auf dem dritten Tabellenplatz. Heute war das Spiel nicht so gut, aber davor haben wir guten Fußball gespielt. Ich glaube, dass wir am Ende unsere Ziele erreichen. Wir schauen weiter. Heute ist keiner zufrieden. Wenn man ein Derby verliert, geht keiner nach Hause und sagt: ‚Friede, Freude, Eierkuchen.‘“