Saison 18/19

ÖFB-Cup: Achtelfinale, Austria Wien – FAC Wien 3:1 (2:1), Saison 18/19

Wien, Generali Arena, 7.200 Zuschauer, SR Lechner

Tore: Monschein (2., 65.), Ewandro (44.) bzw. Markoutz (45.)

 

Stimmen zum Spiel:

Thomas Letsch (Austria-Trainer): „Es war sicherlich jetzt spielerisch kein Leckerbissen, den wir gemacht haben. Wir kommen eigentlich gut ins Spiel mit dem frühen Tor, haben dann aber nach 15 Minuten aufgehört, Fußball zu spielen. Erst nach dem 3:1 haben wir wieder Fußball gespielt. Das müssen wir hinterfragen – warum und weshalb. Wir machen das Spiel nicht schnell. Es fehlt dann doch noch einiges. Die Automatismen können nicht so da sein. Wir müssen ständig hin- und herexperimentieren. Wir wussten, was auf uns zukommt. Wir wollten unbedingt weiterkommen und im Cup überwintern.“

Oliver Oberhammer (FAC-Trainer): „Ich finde, wir haben es ganz gut gemacht. Leider haben wir zu früh das erste Tor bekommen. Nachher haben wir es wirklich gut gemacht, auch einmal einen Kopfball gehabt, einen Schuss, den der Herr Pentz hervorragend gehalten hat. In der zweiten Hälfte war es dann schwer. Leider haben wir noch nicht die Erfahrung, dass wir das gegen so eine Mannschaft fertig spielen können. Wir wollen den Schwung, den wir jetzt haben, mitnehmen können in die Liga.“

Christoph Monschein (Austria-Doppeltorschütze): „Wir haben uns vorgenommen, von Anfang an Gas zu geben. Gegen so einen Gegner ist es nicht leicht. Es ist natürlich auch Glück, aber wir haben es auch erzwungen. Nach dem 2:0 dürfen wir nicht so agieren, da waren wir unkonzentriert, dann ist es noch einmal spannend geworden. Man hört alles, das in den Medien ist, die Kritik. Ich kann für jeden Stürmer sprechen: Vertrauen ist wichtig.“

Oliver Markoutz (FAC-Torschütze): „Bitter war, dass wir gleich am Anfang das Tor bekommen haben. Wir sind dann immer mehr ins Spiel gekommen, haben mehr Selbstvertrauen bekommen. Das 3:1 nach der Halbzeit hat uns dann gebrochen.“