15. Runde: Admira – Austria 1:2 (0:1), Saison 18/19
Admira – Austria 1:2 (0:1)
Maria Enzersdorf, BSFZ-Arena, 2.850 Zuschauer, SR Drachta
Torfolge:
0:1 Friesenbichler (20.)
1:1 Soiri (55.)
1:2 Sax (64.)
Admira: Leitner – Soiri (86./Schmidt), Aiwu, Thoelke, Zwierschitz, Spasic – Vorsager (75./Toth), Hjulmand – Jakolis (72./Starkl), Sahanek, Bakis
Austria: Pentz – Klein, Schoissengeyr, Igor, Cuevas (74./Madl) – Matic, Ebner – Sax, Demaku (63./Edomwonyi), Monschein (81./Jeggo) – Friesenbichler
Gelbe Karten: Aiwu, Sahanek, Jakolis, Thoelke bzw. Ebner
Stimmen zum Spiel:
Reiner Geyer (Admira-Trainer): „Unser Plan war es, tief zu stehen, der Austria den Ball zu geben, die Räume eng zu machen und dann schnell umzuschalten. Bei zwei, drei Situationen war das auch der Fall und hätte auch zum Erfolg führen können, wenn der letzte Pass gekommen wäre. In der zweiten Hälfte sind wir dann höher gestanden und haben auch durch eine schöne Aktion den Ausgleich erzielt. Leider haben wir dann durch das zweite Standardtor verloren.“
Thomas Letsch (Austria-Trainer): „Der Plan war, in die Tiefe zu kommen und hinten kompakt zu stehen. Es war aber nicht so einfach, wenn die Räume eng sind. Es war nicht die feine Klinge, wichtig waren aber die drei Punkte und es war aus meiner Sicht ein absolut verdienter Sieg. Wir haben noch deutlich Luft nach oben. Nach dem 1:1 hat man gemerkt, dass das Selbstvertrauen nach den vergangenen sieglosen Spielen nicht so hoch ist. Aber der Wille war da und was die Eigenfehler betrifft, bin ich überzeugt, dass wir die minimieren können.“
Maximilian Sax (Austria-Siegestorschütze): „Es war viel Kampf und Einsatz, spielerisch war es nicht das Beste, aber die dreckigen Siege sind die schönsten. Es war nicht leicht auf dem Platz, die Bedingungen waren sehr tief, jeder Sprint tut dann weh, wir haben uns schwergetan mit den Löchern, der Ball ist gehüpft, es ist nicht wirklich ein Spiel zustande gekommen.“