12. Runde: Austria Wien – WSG Tirol 2:3 (0:2), Saison 19/20
Austria Wien – WSG Tirol 2:3 (0:2)
Generali Arena, 8.040 Zuschauer, SR Ciochirca
Torfolge:
0:1 Svoboda (4.)
0:2 Pranter (5.)
1:2 Turgeman (52.)
1:3 Dedic (68.)
2:3 Monschein (73.)
Austria: Lucic – Serbest, Madl, Borkovic, Martschinko – Klein (84./Ebner), Jeggo, A. Grünwald, Fitz (74./Edomwonyi) – Monschein, Turgeman (68./Sax)
Tirol: Oswald – Neurauter, Hager, Svoboda, Buchacher – Mader (72./Adjei), L. Grgic – Walch (34./Yeboah), Rieder, Pranter (81./Toplitsch) – Dedic
Gelbe Karten: Grünwald, Serbest bzw. Svoboda, Rieder, Oswald
Stimmen zum Spiel:
Christian Ilzer (Austria-Trainer): „Wir waren nach fünf Minuten 0:2 hinten, es war ein Katastrophenstart für uns. Wir sind mit so vielen Vorsätzen in die Partie gegangen und haben dann eine gefühlte Ewigkeit gebraucht, um uns von dem Anfangsschock zu erholen, sind da nicht ins Spiel gekommen. Zur Pause habe ich der Mannschaft eine klare Ansage gegeben, dass ich eine klare Reaktion sehen will.“
„Zweite Hälfte hat man dann schon ein Aufbäumen gespürt, ich denke aber, es war in Summe schon zu wenig, um das Spiel noch zu drehen. Am Ende müssen wir wieder der WSG Tirol zu einem Sieg gegen die Austria gratulieren. Wenn man in St. Pölten nur einen Punkt holt, gegen Wattens verliert und den bisherigen Verlauf der ganzen Saison kennt, ist es ganz normal, dass Unruhe aufkommt.“
Thomas Silberberger (Tirol-Trainer): „Wie man aus dem Matchbericht rauslesen kann, war es ein hochintensives Spiel. Das 2:0 hat uns toll in die Karten gespielt. In der ersten Halbzeit haben wir die Austria ein bisschen überrascht, waren sehr dominant, haben das Spiel im Griff gehabt. Nach der Pause muss Dedic in der 46. Minute das 3:0 machen, das war ein Megasitzer.“
„Dann nimmt das Spiel halt seinen Lauf, wie man es schon oft gesehen hat. Die Austria schafft den Anschlusstreffer, plötzlich haben sie Oberwasser. Mit dem 3:1 nach tollem Konter haben wir wie der sichere Sieger ausgeschaut, haben dann das Spiel aber grob fahrlässig wieder scharfgemacht. Zum Schluss kann es 4:2 für uns ausgehen, aber auch 3:3. In Summe sind wir sehr glücklich, dass wir da gewonnen haben.“