25. Runde: Rapid – Austria 3:3 (2:2), Saison 22/23
Rapid – Austria 3:3 (2:2)
Wien, Allianz Stadion, 26.000 (ausverkauft), SR Gishamer
Torfolge:
1:0 (15.) Burgstaller
1:1 (28.) Gruber
1:2 (31.) Tabakovic
2:2 (43.) Kerschbaum
2:3 (78.) Tabakovic
3:3 (83.) Grüll (Freistoß)
Rapid: Hedl – Kasius, Querfeld (93./Moormann), Sollbauer, Auer – Kerschbaum (83./Druijf), Pejic – Strunz (63. Greil), M. Oswald (63./Schick), Grüll – Burgstaller
Austria: Früchtl – Handl, Martins, Mühl – Ranftl, Braunöder (76./Jukic), Fitz (90./Holland), Fischer, Polster – Gruber (75. Dovedan), Tabakovic
Rote Karte: Kasius (47./Foul)
Gelb-Rot: Tabakovic (86./wiederholtes Foulspiel)
Gelbe Karten: Burgstaller, Pejic, Schick bzw. Fitz, Dovedan
Stimmen zum Spiel:
Zoran Barisic (Rapid-Trainer): „Es war ein Fußballfest, auch für neutrale Beobachter sehr spannend und interessant. In der ersten Hälfte waren wir nicht so gut im Spiel drin, was das Positionsspiel, Attackieren und Pressing betrifft. Wir sind trotzdem in Führung gegangen, und danach habe ich gedacht, es ist nur eine Frage der Zeit, bis wir das 2:0 machen – plötzlich sind wir 1:2 hinten. Die Mannschaft hat aber hart gearbeitet und sich mit dem Ausgleich belohnt. Das Foul von Kasius war unnötig, aber so wie die Mannschaft dann aufgetreten ist, das war unglaublich von der Einstellung und Mentalität. Es ist echt super, wie die Jungs zusammengehalten haben. Das ist das, was der Rapid-Fan sehen will.“
Michael Wimmer (Austria-Trainer): „Es war ein aufregendes Spiel. Ich habe von uns eine sehr gute erste Hälfte gesehen, mit guter Spielkontrolle, viel Ballbesitz und vielen Chancen. Die Gegentore haben wir uns aber selbst gemacht. Mit der Roten Karte von Kasius ist ein Bruch ins Spiel gekommen. Wir sind passiv geworden und waren nicht mehr mutig, es hat von draußen nicht so ausgesehen, als ob wir einen Mann mehr hätten. Wir sind dann trotzdem ein bisschen glücklich 3:2 in Führung gegangen, dann ist es ärgerlich, dass wir den Sieg nicht nach Hause spielen. Mit dem Punkt bin ich eher unzufrieden, wir haben 40 Minuten mit einem Mann mehr gespielt. Wir haben uns wieder nicht belohnt. Die Elfersituation am Ende war eine identische Situation zu letzter Woche in Salzburg. Da habe ich gesagt 50:50, dabei bleibe ich. Wenn er einen Elfer gibt, kann sich keiner beschweren.“
Quelle: www.sport.orf.at
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