28. Runde: Austria Wien – Sturm Graz 1:2 (0:2), Saison 22/23
Austria Wien – Sturm Graz 1:2 (0:2)
Wien, Generali Arena, 13.011 Zuschauer, SR Kijas
Torfolge:
0:1 Schnegg (21.)
0:2 Emegha (42.)
1:2 Baltaxa (53.)
Austria: Früchtl – Handl (46./Mühl), Martins (90./Teigl), Meisl – Ranftl, Braunöder (78./Jukic), Fischer, Baltaxa (78./Polster) – Fitz – Gruber (85./Dovedan), Tabakovic
Sturm: Okonkwo – Gazibegovic, Wüthrich, Borkovic (69./Geyrhofer), Schnegg – Gorenc-Stankovic – Hierländer, Kiteishvili (66./Horvat), Prass (90./Böving) – Sarkaria (66./Teixeira), Emegha
Gelbe Karten: Fischer, Martins bzw. Emegha, Schnegg
Stimmen zum Spiel:
Michael Wimmer (Austria-Trainer): „Man kann es relativ kurz fassen: Es war eine erschreckende erste Halbzeit. Wir waren nicht im Spiel, nicht griffig, haben körperlosen Fußball gespielt. Der Schlüssel wäre Präsenz auf die zweiten Bälle gewesen. Das haben wir komplett vermissen lassen. In der Pause habe ich nicht viel sagen müssen, weil die Mannschaft selbst wusste, dass sie nicht ihr wahres Gesicht gezeigt hat. In der zweiten Halbzeit haben wir eine andere Austria gesehen. Mit zwei Toren Rückstand ist es aber schwer, gegen eine Topmannschaft wie Sturm Graz etwas mitzunehmen.“
Christian Ilzer (Sturm-Trainer): „Schlussendlich zählt das Ergebnis. Die Basis für den Erfolg haben wir in der ersten Halbzeit gelegt. Das war ein extrem starkes Zeichen für alle, die geglaubt haben, wir sind müde von den Feierlichkeiten. In der ersten Halbzeit haben wir eine fokussierte Leistung abgerufen. In der zweiten Halbzeit hat die Austria nach dem Gegentor extreme Zuversicht bekommen, sie haben Energie und Kampfkraft entwickelt. Da haben wir Zeit gebraucht, das Spiel balancieren zu können. Es war ein hartes Stück Arbeit gegen eine Mannschaft, die kein Selbstläufer ist.“