Saison 23/24

30. Runde: Lustenau – Austria Wien 2:0 (2:0), Saison 23/24

Lustenau – Austria Wien 2:0 (2:0)
Bregenz, ImmoAgentur Stadion, 3.217, SR Harkam

Torfolge:
1:0 Grabher (24.)
2:0 Fridrikas (27.)

Lustenau: Schierl – Maak, Boateng, Lins – Anderson (17./Gorzel), Tiefenbach, Grabher, Gmeiner – Bobzien (88./Surdanovic), Cisse (88./Chato), Fridrikas (40./Rhein)

Austria: Früchtl – Martins, Plavotic (82./Saljic), Meisl – Ranftl, Potzmann (57./Wels), Krätzig, Guenouche (77./Vucic) – Gruber (57./Asllani), Huskovic (82./Schmidt), Fischer

Gelbe Karten: Meisl, Fischer

Stimmen zum Spiel:

Andreas Heraf (Lustenau-Trainer): „Es war ein ähnliches Spiel wie die letzten drei. Wir haben riskiert, versucht, den Gegner zu Fehlern zu zwingen. Wir haben auch endlich Tore gemacht. Alles in allem bin ich extrem stolz auf die Mannschaft. Sie haben alles reingeworfen. Es ist ein absolut verdienter Sieg, der noch höher hätte ausfallen können. Wir werden leider vom Verletzungsteufel verfolgt. Die Spieler, die reinkommen, geben alles. Jetzt sind wir noch am Leben.“

Pius Grabher (Lustenau-Torschütze): „Unser Ziel war, dass wir heute noch am Leben sind. Jetzt müssen wir abwarten, was morgen passiert. Wir haben die erste Hausaufgabe gemacht, aber es liegen noch zwei vor uns. Wer die letzten paar Spiele gesehen hat, hat einen Trend erkannt, dass wir offensiv zu unseren Möglichkeiten kommen und defensiv stabil sind. Das war heute wieder das Gesicht von letztem Jahr. Es zeigt sich, dass wir es auch offensiv können.“

Michael Wimmer (Austria-Trainer): „Wir sind in der ersten Halbzeit nicht auf dem Platz gewesen, das war ein blutleeren Auftritt, für den ich komplett verantwortlich bin. Lustenau wollte gewinnen, wir wollten auch gewinnen, wenn wir unsere Ziele erreichen wollen. Das hat man aber nicht gesehen. Es ist eine Einstellungssache, Lustenau hat es uns in der ersten Halbzeit vorgemacht. Die wollten jeden Zweikampf gewinnen, das haben wir nicht geschafft. Sie waren bissig von der ersten Minute an, wir nicht. Da ist es schwer, den Schalter dann umzulegen. Dass Plavotic schießt, war abgemacht. Die erste Halbzeit war nicht zu erklären, da müssen wir uns klar die Meinung sagen, weil so geht es nicht weiter.“

Quelle: www.sport.orf.at