Saison 24/25

28. Runde: Sturm Graz - Austria Wien 0:1 (0:0), Saison 24/25

Sturm – Austria 0:1 (0:0)
Graz, Merkur Arena, 15.427, SR Gishamer

Tor:
0:1 Prelec (80.)

Sturm: Scherpen – Johnston (86./Hödl), Aiwu, Wüthrich, Lavalee (95./Camara) – Gorenc Stankovic, Chuwkuani (86./Beganovic) – Horvat (72./Malic), Kiteischwili, Böving – Le. Grgic

Austria: Sahin-Radlinger – Wiesinger, Dragovic, Plavotic (74./Handl) – Ranftl, Fischer (74./Gruber), Barry (92./Potzmann), Guenouche (62./Perez Vinlöf) – Fitz – Prelec (92./Aleksa), Malone

Rote Karte: Böving (28./Tätlichkeit)

Gelb-rot: Grgic (65.) bzw. Ranftl (89.)

Gelbe Karten: Wüthrich, Säumel (Trainer), Kiteischwili, Lavalee, Hierländer bzw. Wiesinger, Perez Vinlöf, Guenouche, Malone

Stimmen zum Spiel:

Jürgen Säumel (Sturm-Trainer): „Die Leistung war sehr gut, egal ob in Gleichzahl oder Unterzahl, die man kaum gemerkt hat. Der Spielfilm hätte heute nicht schlechter sein können. Es waren zwei extrem harte Rote Karten, die auch von der Austria etwas provoziert wurden. Bei der ersten hat das Knie von Böving in dem Bereich nichts verloren, es ist aber auch so, dass Ranftl sehr viel daraus macht.“

„Mich ärgert vor allem die Rote Karte von Leon (Grgic, Anm.). Die erste bekommt er wegen einer Schwalbe, bei der zweiten macht Dragovic sehr viel draus. Es war weder ein Ellbogencheck noch ein Schlag, einfach ein leichter Wischer, der im Zweikampf passieren kann. Fakt ist aber auch, dass wir uns in manchen Situationen selber das Leben schwermachen – auch mit den Ausschlüssen. Wir müssen die Niederlage abhaken, die richtigen Schlüsse ziehen und in Linz die drei Punkte holen.“

Stephan Helm (Austria-Trainer): „Es war ein Spiel, in dem unheimlich viel passiert ist. Ab der ersten Roten Karte war es ein zerfahrenes Spiel. Wir waren selbst zu unruhig, haben nach der zweiten Roten Karte für Sturm den Druck erhöht. Nach unserem Tor hat man gemerkt, dass die Psychologie im Fußball eine große Rolle spielt, denn wir hätten den Vorsprung ruhiger heimspielen müssen. Es ist fein, wir erleben gerade gemeinsam einen Höhenflug, für den wir alle gearbeitet haben.“

Quelle: www.sport.orf.at