UEFA Europa League, Gruppe D, zweiter Spieltag, AEK Athen - Austria Wien 2:2 (1:1), Saison 17/18
Donnerstag: 29.09.2017
AEK Athen - Austria Wien 2:2 (1:1)
Olympiastadion Spyros Louis, 17.000 Zuschauer, SR Gil (POL)
Tore: Livaja (28., 90.) bzw. Monschein (43.), Tajouri (49.)
AEK: Anestis - Galo, Vranjes, Cosic (23./Tzanetopoulos, 80./Bakasetas), Bakakis - Johansson, Ajdarevic (53./Galanopoulos) - Christodoulopoulos, Livaja, Mantalos - Araujo
Austria: Pentz - Klein, Kadiri, Serbest, Martschinko - Holzhauser -Tajouri, Alhassan (60./Prokop), De Paula (91./Lee), Pires - Monschein (70./Friesenbichler)
Gelbe Karten: Galo, Vranjes, Livaja bzw. Alhassan
Video:
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Stimmen zum Spiel:
Thorsten Fink (Austria-Trainer): "Man muss das realistisch sehen. Ich glaube, dass wir ein sehr gutes Spiel gemacht haben. Natürlich ist es ärgerlich, wenn man so spät ein Abseitstor bekommt. Für den direkten Vergleich ist es kein schlechtes Ergebnis. Wir hätten unsere Konter besser ausspielen müssen und das 3:1 machen. Für mich waren wir die bessere Mannschaft. Am Ende ist es klar, dass Athen noch einmal Druck macht. Wir haben gesehen, dass wir diese Mannschaft zu Hause schlagen können.
Über Tormann Patrick Petz: „Wir wollen die Leistung nicht so hoch hängen. Im Fußball kann es schnell gehen. Wir sind froh, dass wir uns auf unsere Torhüter verlassen können.“
Manolo Jimenez (AEK-Trainer): „Wir sind nicht zufrieden. Nach dem Spiel gegen Rijeka (2:1) wollten wir gewinnen. Die erste Halbzeit war von uns nicht gut, in der zweiten haben wir besser gespielt und hatten viele Chancen. Unsere Fehler haben zu Gegentoren geführt. AEK ist viel gelaufen aufgrund der Spielweise der Austria. Wir haben am Ende riskiert und zum Schluss noch ausgeglichen. Wenn wir früher treffen, geht das Spiel vielleicht anders aus.“
Ismael Tajouri (Austria-Torschütze): „Das 2:2 ist sehr bitter. Wir haben gut gekämpft und uns nicht versteckt. Zum Schluss bekommen wir ein bitteres Tor. Wir werden sehr viel aus diesem Spiel mitnehmen. Wir sind eine junge Mannschaft, und aus solchen Fehlern lernen wir. Wir werden noch enger zusammenrücken. Am Wochenende wollen wir unbedingt drei Punkte holen.“
Über sein Tor zum 2:1: „Es ist unbeschreiblich. Auf diese Situation habe ich gewartet, ich habe ihn perfekt getroffen.“
Patrick Pentz (Austria-Tormann): „Ich kann der Mannschaft von der Leidenschaft nichts absprechen, aber so ein Tor zu diesem Zeitpunkt zu bekommen ist einfach nur bitter. Ich habe versucht, der Mannschaft den gleichen Rückhalt zu geben wie am Sonntag gegen Salzburg. Leider ist mir das zu null heute nicht gelungen. Die zwei Tore ärgern mich gerade wirklich sehr. Auch wenn es in den zwei Spielen nicht zu einem Sieg gereicht hat, war es für mich schön, wieder mal in der Kampfmannschaft zu spielen.“
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