Austria International

UEFA Europa League, Gruppe D, dritter Spieltag, FK Austria Wien - HNK Rijeka 1:3 (0:2), Saison 17/18

Donnerstag: 19.10.2017
FK Austria Wien - HNK Rijeka 1:3 (0:2)
Ernst-Happel-Stadion, 20.700, SR Sandro Schärer (SUI)

Torfolge:
0:1 Gavranovic (21.)
0:2 Gavranovic (31.)
1:2 Friesenbichler (90.)
1:3 Kvrzic (92.)

Austria: Pentz - Klein, Kadiri, Westermann, Salamon - Serbest (77./Prokop) - Monschein, De Paula (59./Tajouri), Holzhauser, Pires - Friesenbichler

Rijeka: Sluga - Vesovic, Zuparic, Elez (70./Puncec), Zuta - Males, Bradaric - Acosty (79./Kvrzic), Misic (77./Pavicic), Gorgon - Gavranovic

Gelbe Karten: Monschein, Salamon, Klein bzw. Gavranovic, Elez, Sluga

Stimmen zum Spiel:

Raphael Holzhauser (Austria-Mittelfeldspieler): „Sie haben zwei Chancen gehabt und die genutzt. Es ist zu einfach, gegen uns Tore zurzeit zu schießen, das müssen wir so akzeptieren. Wir haben eine Riesenchance mit Monschein, können die nicht nutzen, das wird in der Europa League einfach bestraft. Man hat heute gesehen, dass sie nicht ganz klar überlegen sind, dass wir auch unsere Chancen haben. Es geht für uns weiter, wir sind eine junge Mannschaft und werden noch das Beste probieren.“

Heiko Westermann (Austria-Verteidiger): „In meinem letzten Spiel vor fünf Wochen (gegen AC Milan, Anm.) bin ich auch hier gestanden. Heute kassieren wir eigentlich die ersten zwei Gegentore fast ähnlich. Auf Europaebene wird so etwas bestraft. In der zweiten Hälfte haben wir aber Reaktion gezeigt. Schade, dass wir uns nicht belohnt haben mit dem 2:2. Man muss sagen, dass Rijeka kaltschnäuziger war, und wir sehr nervös waren. Wir kriegen sehr einfach Tore.“

Christoph Monschein (Austria-Stürmer): „Wir haben uns so viel vorgenommen für die erste Hälfte, dass wir voll draufgehen, dass wir Ballbesitz kreieren. Dann haben wir zwei Tore bekommen. Wir geben unser Bestes, und im Moment funktioniert es nicht so, wie wir wollen. Wir fahren sicher nicht hin (nach Rijeka, Anm.), um unentschieden zu spielen.“

Alexander Gorgon (Rijeka-Stürmer und Ex-Austrianer): „Man will immer für die Mannschaft, für die man gerade spielt, alles geben. Mit Vesovic hinten haben wir sehr viel Offensivdrang über die rechte Seite. Wir haben die Weichen schon in der ersten Hälfte gestellt.“