Georgien - Österreich 1:2 (0:2), WM-2018 Qualifikation, Gruppe D
Montag: 05.09.2016
Georgien - Österreich 1:2 (0:2)
Tiflis, Boris Paichadze Dinamo Arena, 30.000, SR Alexej Kulbakow (BLR)
Torfolge:
0:1 (16.) Hinteregger
0:2 (42.) Janko
1:2 (78.) Ananidze
Österreich: Almer - Klein, Dragovic, Hinteregger, Suttner - Baumgartlinger, Alaba - Harnik (72. Sabitzer), Junuzovic (67. Schöpf), Arnautovic - Janko (77. Gregoritsch)
Gelbe Karten: keine bzw. Hinteregger, Almer
Stimmen zum Spiel:
Marcel Koller (ÖFB-Teamchef): „Es war natürlich schon Glück dabei. Auf der anderen Seite hatten wir noch die eine oder andere gute Möglichkeit. Wenn Janko das 3:0 macht, ist es gelaufen. In der ersten Hälfte haben wir gut gespielt. Wir haben versucht, den Spielaufbau hinzubekommen. Das hat sich dann auch in den zwei Toren widergespiegelt. In der zweiten Hälfte haben wir in der einen oder anderen Situation zu leicht den Ball verloren. Durch den Anschlusstreffer hat das Ganze nochmal gebrannt. Wichtig sind die drei Punkte, die haben wir hinbekommen.“
Marc Janko (Torschütze Österreich): „Ich denke, hier ist es nicht einfach zu bestehen. Georgien ist eine sehr heimstarke Mannschaft. Wir haben es vermisst, das 3:0 zu machen und die eine oder andere Aktion besser zu Ende zu spielen. Am Ende war es eine Zitterpartie, aber es zählen die drei Punkte. Ein Start mit dem richtigen Ergebnis war wichtig. Andere Mannschaften müssen erst einmal hier herkommen und drei Punkte machen.“
Julian Baumgartlinger (Kapitän Österreich): „Es war nicht unbedingt hübsch, aber wichtig, dass wir gewonnen haben. Es war das erwartet schwere Spiel, jetzt zählen einmal die drei Punkte. Wir hatten die Chance zum 3:0, die haben wir nicht gemacht. Dann war klar, dass Georgien noch einmal alles versucht. Sie haben es uns nicht einfach gemacht.“
Vladimir Weiss (Teamchef Georgien): „Wir haben gut gespielt, aber leider hat das Ergebnis nicht gepasst. Man muss aber auch berücksichtigen, dass Österreich eine qualitativ hochwertige Mannschaft hat. So viele Chancen hat sich die georgische Nationalmannschaft schon lange nicht mehr erarbeitet, vor allem nicht gegen einen Gegner mit solcher Klasse.“